Heigl-Preis am 19. Juli festlich verliehen

Heigl-Preis am 19. Juli festlich verliehen

Vor dem Haus der Universität (v.l.n.r.): Prof. Dr. Matthias Franz, Vorsitzender Heigl-Stiftung, Preisträger Dr. Daniel Seidler, Preisträgerin Dr. Dörte Jenett, Eduard H. Dörrenberg, Präsident GFFU (Foto: Dieter Joswig).
Festredner und Laudatoren Heigl-Preis
Die Festredner und Laudatoren beim Event (editiert in der zeitl. Reihenfolge): Eduard H. Dörrenberg, Präsident der GFFU, Prof. Dr. Matthias Franz, Vorsitzender Heigl-Stiftung, Prof. Dr. Johannes Kruse (UGKM Gießen/Marburg).
Dr. Jenett und Dr. Seidler bei der Präsentation
Dr. Jenett und später Dr. Seidler bei der Präsentation von Eckpunkten Ihrer Studie.

Heigl-Preis 2020 für Dr. Dörte Jenett und Dr. Daniel Seidler

Das Kuratorium der Heigl-Stiftung verlieh den mit 10.000 Euro dotierten Heigl-Preis zu gleichen Teilen der Ärztin Dr. Dörte Kerstin Jenett und dem Psychologen Dr. Daniel Seidler. Die diesjährige Preisverleihung der Heigl-Stiftung fand am 19. Juli als festliche Präsenzveranstaltung mit Sicherheitskonzept im Haus der Universität statt. Die Heigl-Stiftung hat Ihren Fokus im Bereich der Psychosomatischen Medizin und wird verwaltet von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der Heinrich-Heine-Universität. 

Die Preisträgerin und der Preisträger haben sich in langjähriger intensiver Forschungstätigkeit durch ihre Doktorarbeiten und wissenschaftlichen Publikationen im Sinne der Preisstifter für die Förderung der Psychosomatischen Medizin an der Düsseldorfer Universitätsklinik eingesetzt und hohe Verdienste und Anerkennung erworben. Im Zentrum ihrer Arbeiten innerhalb einer großen Multicenterstudie steht der Nachweis der hohen Wirksamkeit der stationären psychodynamischen Psychotherapie in Kliniken für Psychosomatische Medizin bei Depressionen. Die breit angelegte Studie erstreckte sich über 15 Kliniken und einen Zeitraum von über zehn Jahren. Ihr Titel: 
"Stationäre tiefenpsychologisch orientierte Psychotherapie bei depressiven Störungen (STOP-D)".

Die Heigl-Stiftung wurde von Prof. Annelise Heigl-Evers, der ersten Lehrstuhlinhaberin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie an der Universitätsklinik Düsseldorf, und ihrem Mann Prof. Dr. Franz S. Heigl 1992 gegründet. Ihr Preis wird für wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Psychotherapieforschung verliehen und ist mit 10.000 Euro der höchstdotierte Preis innerhalb der Psychosomatischen Medizin.

Kontakt / für Rückfragen: Irene Schrader - Geschäftsführung GFFU
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