Auschreibungsfrist für den
Hans Süssmuth-Preis 2024
verlängert bis 30. August

Auschreibungsfrist für den Hans Süssmuth-Preis 2024 verlängert bis 30. August

Der Hans Süssmuth-Preis für vernetzte Forschung wird alle zwei Jahre vergeben.
Prof. Dr. Hans Süssmuth (1935 – 2020) setzte sich stets ein für eine vernetzte Wissenschaft über die Grenzen von Disziplinen hinweg (Foto: Medienlabor HHU)
Archivbild Preisverleihung 2022: Preisträgerin Dr. Schaal (Mitte) mit GFFU-Präsident Dörrenberg und Laudatorin Prof. Amunts (UKD). Daneben Prof. von Hülsen-Esch (Preisjury HHU); Prof. Dr. Rita Süssmuth hielt ein Grußwort (rechts; alle Fotos: Dieter Joswig / GFFU).

Preis für herausragende interdisziplinäre Forschung

Die GFFU hatte 2022 mit dem „Hans Süssmuth-Preis“ (5.000 € Preisgeld) einen neuen Preiswettbewerb im Bereich interdisziplinärer Forschungsarbeiten ins Leben gerufen: Der Preis erinnert an den Historiker und Gründer des Verlags düsseldorf university press, Professor Dr. Hans Süssmuth, der sich mit seinem langjährigen Engagement maßgeblich für die HHU und die Vernetzung der Düsseldorfer Forschung eingesetzt hat. In diesem Jahr wird der Preis zum zweiten Male ausgeschrieben; die Abgabefrist für Unterlagen wurde jetzt auf den 30. August 2024 verlängert. 


Hans Süssmuth-Preis
Der mit 5.000 Euro dotierte Hans Süssmuth-Preis wird alle zwei Jahre für eine herausragende Forschungsarbeit an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf (HHU) ausgeschrieben. Er soll Arbeiten mit einem besonderen interdisziplinären oder interkulturellen Ansatz würdigen. Der von der Gesellschaft von Freunden und Förderern der HHU e. V. (GFFU) ausgelobte Preiswettbewerb wurde initiiert im Gedenken an den Historiker, Gründer und Geschäftsführer des Verlags düsseldorf university press (dup), Professor Dr. Hans Süssmuth. Ein besonderes Anliegen Süssmuths war stets die Vernetzung der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität über die Grenzen der Disziplinen und Fakultäten hinaus. 


Ausschreibung Hans Süssmuth-Preis 2024 läuft
Der Hans Süssmuth-Preis wird für eine herausragende Forschungsarbeit an der Heinrich-Heine-Universität (HHU) Düsseldorf ausgeschrieben. Erwünscht sind Arbeiten mit einem interdisziplinären und / oder interkulturellen Ansatz. Die Ausschreibung richtet sich an promovierte Forschende, besonders PostDoc-Wissenschaffende, aus allen Fakultäten HHU und den ihr angeschlossenen Institutionen. Mit dem Preisgeld soll eine Veröffentlichung der Forschungsergebnisse in einem renommierten Verlag unterstützt werden, um die Sichtbarkeit der Forschungen an HHU und UKD zu erhöhen. Zulässig sind dabei die Erstpublikation eines Manuskripts (z.B. Habilitationen) oder eine Forschungsarbeit (z.B. Fachaufsatz). Beiden Publikationsformen muss eine allgemeinverständliche Ausarbeitung der Originalarbeit beigegeben werden. 
Wichtige Voraussetzung: Die eingereichten Arbeiten wurden bereits einer wissenschaftlichen Qualitätskontrolle (Fachgutachten, peer review etc.) unterzogen. Neben dem Preisgeld umfasst der Preis eine offizielle Verleihungsfeier sowie eine Urkunde der GFFU und der HHU. Der Bewerbung sind eine elektronische Version der Forschungsarbeit, der Fachgutachten oder peer reviews sowie ein Lebenslauf anzufügen. Die Bewerbungen müssen bis zum 30. August 2024 bei der GFFU eingehen:
E-Mail an: info@unifreunde-duesseldorf.de 


Über den Namensgeber des Preises: Prof. Dr. Hans Süssmuth
Professor Dr. Hans Süssmuth kam 1980 von der Pädagogischen Hochschule Rheinland, deren Rektor er von 1974 bis 1976 war, an die Universität Düsseldorf und übernahm bis zu seiner Emeritierung den Lehrstuhl VII für Neueste Geschichte und Didaktik der Geschichte am damaligen Historischen Seminar. 1984 wurde er zum Dekan der Philosophischen Fakultät der HHU gewählt. Er erweiterte die Philosophische Fakultät um das Ostasien-Institut und um das Institut für Kommunikations- und Medienwissenschaften. Von 1986 bis 1988 war er Mitglied des Senats der HHU. 1995 etablierte er die Reihe Düsseldorfer Medienwissenschaftliche Vorträge und 1998 (mit anderen) die Reihe Düsseldorfer Kommunikations- und Medienwissenschaftliche Studien. Nach der Emeritierung übernahm er zahlreiche ehrenamtliche Aufgaben, u.a. war er zehn Jahre aktiv als Geschäftsführer des Universitätsverlags düsseldorf university press (dup). In dieser Zeit wurden über 200 Bände bei dup veröffentlicht und mehr als 25 Reihen mit Schwerpunkten aus allen fünf Fakultäten der Universität etabliert. Damit trug Süssmuth zur Stärkung der Corporate Identity der HHU bei und gab ihr im Wettbewerb der Forschungseinrichtungen ein Gesicht.


Über die Gesellschaft von Freunden und Förderern der HHU
Gegründet 1955, ist die GFFU die führende private Institution der Wissenschaftsförderung in der Region Düsseldorf. Nicht nur mit ihren 24 Stiftungen, sondern auch mit ihrem Netzwerk von wichtigen Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und der Wissenschaft ist die GFFU längst zu einem wichtigen Band zwischen Universität und Öffentlichkeit geworden.

 

Weitere Informationen
Aktueller Ausschreibungstext des Wettbewerbs
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Kontakt für konkrete Fragen zum Preiswettbewerb
c/o Irene Schrader
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