Preis für AIDS-Forschung

Der Preis für AIDS-Forschung wird in der Regel alle zwei Jahre für besondere Leistungen, die im Sinne des Stiftungszwecks liegen, insbesondere solche, die der wissenschaftlichen Forschung dienen, an eine Einzelperson oder ein Team verliehen.

Die Satzung der „Heinz-Ansmann Stiftung für AIDS-Forschung“ sieht vor, dass für besondere Leistungen, die im Sinne des Stiftungszwecks liegen, insbesondere solche, die der wissenschaftlichen Forschung dienen, die Verleihung eines Preises von 15.000 € für eine Einzelperson oder ein Team erfolgt.

Der Preis ist mit einer Dotation von 15.000 € ausgestattet.

Im Jahr 2022 wurden gleich zwei Preise vergeben: Mit dem Heinz-Ansmann-Preis für AIDS-Forschung 2020 wurde der renommierte Virologe Prof. Dr. med. Florian Klein, Direktor des Instituts für Virologie an der Universität zu Köln ausgezeichnet. Damit wurden insbesondere seine nachhaltigen Forschungen zum Thema: „Antikörper in Therapie und Impfung gegen HIV und andere Viruserkrankungen“ gewürdigt.
Der Forschungs-Preis 2022 ging an die international bekannte Infektiologin Prof. Dr. med. Marylyn M. Addo, Direktorin des Instituts für Infektionsforschung und Impfstoffentwicklung an der Universitätsklinik Eppendorf sowie Leiterin Abteilung Klinische Infektionsimmunologie Bernhard-Nocht-Institut, beide Hamburg. Sie erhielt den Preis für Ihre Forschungen zum Thema: „Immunkontrolle der HIV-Infektion und Übertragung der Erkenntnisse auf andere Viruserkrankungen mit pandemischen Potential“.

Mehr zum Thema (GFFU-Webnewsmeldung vom 14.06.2022) - bitte hier klicken
Weitere Informationen zu dem Preis: E-Mail senden

 

Festliche Preisverleihungen des Heinz-Ansmann-Preises für AIDS-Forschung in Schloß Mickeln: (v.l.n.r.): Irene Schrader (Geschäftsführung GFFU), Prof. Tom Lüdde (UKD Düsseldorf), Preisträger 2020 Prof. Florian Klein (Uni Köln), Preisträgerin 2022 Prof. Marylyn Addo (UKD Eppendorf u. Bernhard-Nocht-Institut) sowie Dr. Achim Ansmann für das Stiftungs-Kuratorium. Foto: GFFU / Dieter Joswig.